Im Foyer der Turnhalle veranstalteten die Grundschüler ihren Flohmarkt.
Fürs Verweilen und Schlemmen sorgten die Inneringer Vereine, die vom eisgekühlten Cocktail, einem leckeren Erdbeereisbecher bis zum knusprigen Hähnchen, Schupfnudeln oder Dennetle ein reichhaltiges Angebot präsentierten. Passende musikalische Umrahmung gab es von der Hettinger Musikkapelle.
Nachdem die Vereine ihre Hütten und Bewirtungszelte aufgebaut hatten, wurde am Samstagabend bei der gemütlichen Dorfhockete auf den Älblermarkt eingestimmt. Am Sonntag ging es sehr früh los, erzählt Hauptamtsleiter Marco Pudimat: "Die Aussteller kamen ab 6 Uhr, um ihre Marktstände aufzubauen."
Zur Oldtimerweihe verwandelte sich die Wiese neben der Albhalle in ein wahres Museum an alten Traktoren Motorrädern, Autos und längst vergessenen Vehikeln wie beispielsweise ein Hanomag aus dem Baujahr 1953. Die Organisatoren Rainer Wohlwender und Gerhard Neuburger hatten alle Hände voll zu tun mit der Registrierung und der Ausgabe der Kennblätter. "Die Besitzer entscheiden morgens, wenn sie zum Fenster rausschauen, ob sie kommen oder nicht. Das ist zu 100 Prozent wetterabhängig", sind sich die beiden sicher. Max Flöß hatte die motorisierte Seifenkiste, die sein Sohn bereits vor 35 Jahren baute und die noch heute im Einsatz ist, kurzerhand zur Segnung gebracht. Vor allem die Jungs belagerten das außergewöhnliche Gefährt mit glänzenden Augen.
Dementsprechend viel
hatte Pfarrer Hubert Freier bei der Segnung zu tun, bis er die Oldtimerparade
abgeschritten und gesegnet hatte.
Norbert Bischofberger aus Herbertingen war
mit seiner Ledermanufaktur auf dem Markt. Zahlreiche Kinder nutzten die
Gelegenheit, selbst einen Lederbeutel herzustellen.
Viele neugierige Blicke erntete Ulrike Schäfer aus Melchingen, die mit ihrem Spinnrad zeigte, wie die ursprüngliche manuelle Herstellung eines Fadens gemacht wird. Der Name "Sonnenalbfilz" bezeichnet ihr großes aus eigener Wolle handgearbeitetes Angebot an Sitzkissen, Gotteslobhüllen, Utensilboxen und vielen weiteren Artikeln.
Familie Steinhart von der Veringer
Straußenfarm kommt jedes Jahr nach Inneringen und präsentiert die ganze
Vielfalt rund um den Strauß. "Das Ambiente und die Stimmung sind hier
einfach besonders nett", sagt Christel Steinhart.