Rückblick auf's Running Dinner


Erfolgreicher Auftakt

Was sich in Studentenkreisen mit großem Erfolg etabliert hat, könnte doch auch auf der Alb, fernab von Uni oder Hochschule funktionieren. Das dachten sich die Studentinnen Corinna Datz, Vanessa Teufel, Katja Metzger und Melissa Datz, die bei der Inneringer Garde aktiv sind. Mit ihrem Vorschlag stießen sie bei Benno Fritz und der Vorstandschaft des Narrenvereins auf offene Ohren, und so feierte das Running Dinner mit 24 teilnehmenden Paaren unter der Schirmherrschaft des Narrenvereins Premiere.

Quelle: www.schwäbische.de

Das Prinzip des Running Dinners erschließt sich ein Stück weit aus dem Namen. Running steht für wechselnde Lokalität, Dinner steht für Essen. Das teilnehmende Paar bekommt vom Organisationsteam die Zubereitung eines Ganges, entweder Vor-, Haupt- oder Nachspeise zugewiesen. Die anderen zwei Gänge nimmt das Paar in einem anderen Haus ein. Der Zeitrahmen ist jeweils eine Stunde pro Menügang und 15 Minuten Pause um zum nächsten Team zu laufen. Zur Veranschaulichung: Team A kocht eine Vorspeise für insgesamt 3 Teams. Team A weiß aber nicht, welche zwei Gastteams zum Essen kommen. Man speist zusammen eine Stunde, und zur Hauptspeise wechselt man den Platz zu Team XY oder Z. Dieser neue Ort wurde vom Organisationsteam zugewiesen. Das Spannende ist also, dass man nicht weiß, wer ins eigene Heim zum Essen kommt, oder wer sich hinter Team XY oder Z verbirgt und wer noch mit zu Gast am Tisch sitzt.

Die vier Mädels hatten eine ganze Menge Arbeit, bis der Plan endlich stand. Es galt, Sonder-Essenswünsche (vegetarisch o.ä.) oder Wunschzubereitung (z.B. unbedingt Nachspeise) zu berücksichtigen. "Die Vorspeise konnten wir komplett per Losverfahren zuordnen, doch dann begann die Tüftlerei. Wir mussten teilweise zuordnen, damit sich die Runde auch jedesmal komplett neu mischt," erklären die Mädels.

Nach knapp vier Stunden bewegtes Abendessen trafen sich alle Teilnehmer in bester Laune zum Digestif im Narrenheim. Die Teams waren bunt gemischt. Das Mindestalter wurde auf 14 Jahre festgelegt, und genau so alt war die jüngste Teilnehmerin. Desweiteren stellten sich erfahrene Hausfrauenteams, Bauwagenjungs, Männerteams oder auch über 60-Jährige dem Kochduell. Tolle Kreationen wurden serviert, jedes Team bemühte sich und hielt besondere Überraschungen parat. Zur Begrüßung der Gäste wurde auch schon mal ein kleines Feuerwerk gezündet.

"Wir freuen uns sehr, dass alles so gut geklappt hat und so eine bunte Mischung an Teams mit gemacht hat", ziehen die Studentinnen ihr Fazit. Die Teilnahmegebühr von zehn Euro pro Team, die an den Narrenverein entrichtet wurde, kommt den Gardemädchen sicher wieder zugute, wenn die Fasnet ansteht und neues Zubehör benötigt wird. Da von allen Seiten durchweg positive Resonanz kam, wird das Running Dinner im Veranstaltungskalender des Narrenvereins sicher einen festen Platz bekommen.





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