Probenwochenende der Guggenmusik


Die alten Lieder aufgefrischt

Nicht immer nur neue Lieder einstudieren - auch mal die alten Auffrischen! Unter diesem Motto stand das diesjährige Probenwochendende der Guggenmusik.

An dieser Stelle schweigt der Chronist über den Namen desjenigen Musikanten, der die Ankündigung, man würde "di alte" auffrischen, dahingehend fehlinterpretiert hat, dass er bedauerte, seine geliebte Gattin nicht mitgebracht zuhaben.

Bei schönem Wetter nutzten manche die Anreise für die vielleicht letzte Cabrio-Ausfahrt des Jahres...

... nahmen hier die falsche Ausfahrt...

... und ernährten sich dann doch irgendwie passen.

Während dessen mussten im Probenlokal zunächst die passenden Noten gefunden...

... und auf dem einzigen vorhandenen richtigen Notenständer platziert werden. Wenn halt Platz ist.

Innovationspreisverdächtig: Notenständer aus Besen und Posaunenkoffer.

Fleißigst wurde geprobt. Ob bei den Trompeten...

... den Posaunen...

... oder der Abteilung Bum Bum.


Manche hatten dann auch immer Angst vor dem Proben...

... andere wollten nichts davon hören.

Zum Glück sah es der Scheffe eher gelassen.

Soviel zum Vorgeplänkel. Interessanter ist allerdings das, was außerhalb der (nicht gerade geringen) Probenzeiten so geschah...

 

Wie immer wurde viel gelesen. Bei Inschinjörs die VDI-Nachrichten...

... bei Anderleut das gute alte Baurablättle.

Insbesondere diese Anzeige brachte manche über ihre berufliche Perspektive ins Grübeln.

Wie üblich stand die Geselligkeit im Mittelpunkt. Und wenn man so derweil hat, fällt üblicherweise einigen irgend ein Blödsinn ein.

Die konservativen Kräfte nutzen dann einen Mikrofonständer nur für einen Müsliriegel.

 

Anderen fiel doch etwas besseres ein.


Der benachbarte Alpsee lud zum Spazieren ein...

... den meisten reichte aber etwas Auslauf auf der Terrasse.

Die starke Sonneneinstrahlung machte einen guten UV-Schutz notwendig!

Küchenmäßig war alles gut organisiert...

... insbesondere auch die Herstellung des traditionellen Zwiebelsalats!

Nacht und Morgengrauen gingen vorüber...

... und wer zu wenig Schlaf hatte, der fand ihn dann halt später. Selten hat man Bayern und Schalke so einträchtig nebeneinander gesehen!




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