Wer die Wahl hat...


Kandidaten hoffen auf Unterstützung

Am Sonntag wird gewählt! Nicht nur die Fahrkarte nach Brüssel ins europäische Parlament wird vergeben, auch Tickets in den Kreistag nach Sigmaringen und in den heimischen Gemeinderat liegen bereit.

Beim Kreistag steht auf der Liste der CDU mit Udo Stauß erfreulicherweise wieder ein Bewerber aus dem Stadtgebiet zur Wahl. Früher wurde die Stadt traditionell vom Bürgermeister vertreten, in den letzten Jahrzehnten verstärkt durch Toni Teufel. Jetzt stellt sich Landhandel-Chef Udo Stauß dieser Herausforderung, und er hat es sicherlich verdient, dass alle Wähler im Stadtgebiet an eine Unterstützung (die idealerweise bei drei Stimmen liegen würde) denken.

Beim Gemeinderat stellen sich vier Listen zur Wahl, zwei aus Hettingen und zwei aus Inneringen. Wie im Wahlprospekt der Hettinger Bewerber ebenso richtig wie vernünftig dargestellt, ist es überhaupt nichts ehrenrühriges, wenn man seine Stimmen im Dorf lässt. Wer sich durch die "eigenen" Kandidaten am besten vertreten sieht, kann und soll deshalb auch die eigenen Kandidaten wählen.

Die Inneringer Kandidaten haben sich durch einen Flyer vorgestellt, zudem fand im Narrenheim ein gut besuchter Vorstellungsabend statt, bei dem auch rege diskutiert wurde.

Nachdem jeder Wähler zwölf Stimmen hat, pro Ortsteil aber maximal sechs Bewerber mit maximal jeweils drei Stimmen wählen darf, bieten sich Stimmenbündel an: Also entweder sechs Kandidaten mit je zwei Stimmen wählen oder vier Kandidaten mit drei Stimmen. Dann geht garantiert nichts schief!

Jetzt ist es an der Bevölkerung, mit einer starken Wahlbeteiligung dafür zu sorgen, dass die künftigen Ratsmitglieder auch mit einer starken Legitimation ausgestattet werden. Die zwölf künftigen Ratsmitglieder werden sich in den kommenden fünf Jahren viel Zeit nehmen, um die Belange der Stadt vernünftig zu beraten. Da sollten sich die Wählerinnen und Wähler am Sonntag auch fünf Minuten Zeit nehmen, um Ihre Stimmen abzugeben.

Und (nochmal): Den Bewerberinnen und Bewerbern (in beiden Stadtteilen) vielen Dank dafür, dass sie der Bevölkerung eine echte Wahl bieten!





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