Gordo Maier verstorben


2004 wurde Gordo Maier vom damaligen Bürgermeister Stefan Bubeck als Vorsitzender des Obst- und Gartenbau und Landschaftspflegevereins verabschiedet.

Spuren in Gemeinde, Sport und Landschaft hinterlassen

Im Alter von 78 Jahren ist der langjährige Bürgermeisterstellvertreter Gordo Maier verstorben. Nicht nur in der Kommunalpolitik, auch im Vereinsleben hat er Spuren hinterlassen.

1968 war Gordo Maier in den Gemeinderat der damals noch selbständigen Gemeinde Inneringen gewählt worden, auch nach dem Zusammengehen mit der Stadt Hettingen blieb er der Kommunalpolitik und dem Gemeinderat noch bis zum Jahr 1999 und damit 31 Jahre lang treu. Seit 1975 stand er dabei dem damals neu gewählten Bürgermeister Johannes Müller als 1. Bürgermeisterstellvertreter zu Seite. Zu seinem Ausscheiden aus dem Gremium wurde er mit der Goldenen Ehrennadel des Gemeindetags Baden-Württemberg geehrt.

Auch an der Gründung der Fußballabteilung des TSV Inneringen im Jahr 1957 war Gordo Maier (zusammen mit Anton Guhl, Rudolf Hospach, Helmut Kempf, Erwin Teufel und Pfarrer Heinzler) maßgeblich beteiligt, als erster Abteilungsleiter trug er mit zum raschen Aufschwung dieser Sportart bei. Beim ersten Verbandsspiel am 27.09.1957 in Hausen am Andelsbach stand er ebenfalls mit auf dem Platz. 1962 gehörte er auch zu den Gründervätern des Alb-Lauchert-Wanderpokalturniers, das bis heute jährlich ausgetragen wird.

1960 fungierte er bei der Inneringer Fasnet als "Prinz Karneval", und schließlich stand Gordo Maier auch dreizehn Jahre lang dem Obst- und Gartenbau und Landschaftspflegeverein Inneringen vor. In seine Amtszeit fiel unter anderem die Erfassung der auf der Gemarkung vorhandenen Kleindenkmale und die Sanierung des Bildstöckles an der Straße nach Ittenhausen.

Für seine ehrenamtliche Arbeit auf Vereinsebene wurde Gordo Maier 2002 mit der Landesehrennadel ausgezeichnet.



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