Ortsfasnet 2014


Viele Bürgerballbesucher kamen wieder dem Motto entsprechend kostümiert. Am aufwändigsten war sicherlich die Gruppe mit ihrem Love-Bus.

Bürgerball als Festival

"Kohlraben-Woodstock - von Folxmusik bis Häfametal" lautete das diesjährige Motto des Bürgerballs. Die proppenvolle Albhalle dankte den Akteuern mit viel Beifall für ein tolles Programm.

Quelle: www.schwäbische.de

Eine eigene, ortsspezifische Fasnet auf die Beine zu stellen und zu feiern ist eine schöne Aufgabe, die vom Mitwirken der Akteure lebt. Dies ist beim Bürgerball mit einem dreistündigen abwechslungsreichen Programm wiederum bestens geglückt. Alleinunterhalter Andreas Dangel verlängerte den Abend mit aktuellen Hits und legendärem Schlagern, so dass die gute Stimmung bis in die Morgenstunden anhielt.


Wie immer zog zur Eröffnung Narrenschultes Wolfgang Reiser eskortiert von einer fast nicht endenden Anzahl Gardemädels und den Zunfträten in die Halle ein. Erfreut begrüßte er  die fantasievoll verkleideten Gäste und richtete ein paar Worte an die bis Mittwoch abgesetzte Bürgermeisterin Dagmar Kuster.


Die Moderation übernahm anschließend in souveräner Art Sabine Grom. 


Melissa Datz und Katja Metzger waren verantwortlich für den ersten Programmpunkt des Abends, den Gardetanz der mittleren Garde. Mit strahlender Miene, voll Schwung und Begeisterung tanzten die Mädels, denn danach war eine Schweigeminute angesagt:


Eine Abordnung der Guggamusik betrat als Ordensbrüder die Bühne, das Halleluja wurde einfach mittels Transparenten begleitet.


Es folgte die große Garde unter der Leitung von Nadine Fritz, die mit ihrem Auftritt zeigte, dass sich die ganzjährige Gardeprobe in einem professionellen Gardetanz widerspiegelt.


Die ersten Lachtränen waren beim nächsten Auftritt fällig, denn Adrian Metzger und Andreas Brandstetter führten gesten- und mimikreich ein Stammtischgespräch, das sich größtenteils um „Dengs“ drehte.


Achtung vor den Feuerwehrfrauen hieß es beim nächsten Programmpunkt, denn jede Dame zeigte in Gesang und Gestik, was ihre Beschäftigung außerhalb der Bühne wäre.


Wolfgang Reiser wagte vor der Pause einen Blick hinter die Kulissen und präsentierte allerhand Missgeschicke, die im vergangenen Jahr passierten.


Die Pfronstetter Narrenzunft Schäf kamen gerne zu einem Gastauftritt in die Heimat ihres Schultes Reinhold Teufel und beeindruckten die Inneringer mit ihrem Maskentanz „Mäh“.


Dass eine „Expition“ an den Nordpol mit einem Lastwagen eine Herausforderung wird, zeigten Andreas und Adrian mit ihrem zweiten schlichtweg genialen Auftritt.


Nachts im Museum lautete das Thema des Showtanzes der mittleren Garde, ein gelungenes Spektakel mit passendem Outfit.


Reinhold Teufel ist als Büttredner ein fester Bestandteil des Ortsfasnet. Als Zuschauer beobachtete er das vergangene, sehr turbulente Jahr der Kommunalpolitik.


Die letzten Programmpunkte waren wieder etwas für das Auge: Mit „Spieglein, Spieglein“ war das Thema des Showtanzes der großen Garde ein echter Hingucker mit tollen Schritten und verblüffenden Effekten.


Die Zunfträte setzten mit ihrer eigenen Helene Fischer (Holger Bohner) einen entsprechenden Gegensatz zu den Gardemädels...


... und abschließend trat die Kohlraben-Big-Band (Leitung Marc Fritz) auf. 




www.inneringen.de