Fast 60 Oldtimer tuckern nach Inneringen


Dieselross, Allesschaffer und VW Käfer – Das Oldtimertreffen beim Älblermarkt bereichert den Markt

Der diesjährige Älblermarkt wurde um eine Attraktion erweitert, die großen Zuspruch fand. Fast 60 Oldtimer sämtlicher Couleur folgten der Einladung der Stadtverwaltung und lenkten ihr altes Gefährt nach Inneringen.

Quelle: www.schwäbische.de

„Wir wären auch bei Regen gekommen“, erklärt Reinhard Klein aus Steinhilben, „mein Kramer ist zum Fahren und zum Vorzeigen da und ist schließlich auch nicht aus Zucker“, lacht Klein. Josef Stumm aus Unterhausen pflichtet ihm bei, er war mit seinem Güldner Traktor gekommen, nachdem er auf das Treffen in der Zeitung aufmerksam wurde. Beide zeigten sich beeindruckt, dass so eine große Anzahl den Weg nach Inneringen gefunden habe. Für das erste Treffen sei das ein toller Erfolg, waren sich die beiden erfahrenen Oldtimerfreunde sicher.


Den Segen sprach Pfarrer Hubert Freier dann auch vor allem den Fahrzeuglenkern aus, bevor er an den Fahrzeugen entlang schritt und jedes Fahrzeug mit Weihwasser segnete. Das älteste Fahrzeug war ein Kramer Traktor Baujahr 1949, im Volksmund „Allesschaffer“ genannt. Die Liebhaber plauderten und fachsimpelten angeregt miteinander und standen den vielen Besuchern des Älblermarktes gerne Rede und Antwort.


Das breitgefächerte Marktgeschehen mit über 50 Beschickern bildete wiederum ein buntes und abwechslungsreiches Programm für die zahlreich angereisten Besucher.


Für die Kinder gab es im Haus der Begegnung ein Kasperletheater, das Barbara Teufel und Ulrike Reiser vor einer schönen neuen Kulisse aufführten.


Auch die Hüpfburg...


... der Kletterbaum...


... das Kinderschminken und viele weitere Angebote waren für die jüngsten Besucher vorbereitet.


Die Jugendlichen hatten bei zahlreichen Ständen mit Schmuck, Schals, Sonnenbrillen und vielen weiteren schönen Accessoires die Qual der Wahl. Conny Schekiss aus Laupheim, die zum zweiten Mal nach Inneringen gekommen war, hielt genau dieses Angebot vor. Trotzdem gab sie zu bedenken, dass ein Markt heutzutage nicht mehr den hohen Stellenwert genieße. „Früher war ein Markt noch etwas Besonderes“, schilderte sie ihren Eindruck. Die Zeiten ändern sich, aber ihr gefalle die Reise von Markt zu Markt, und nach Inneringen sei sie besonders gerne wieder gekommen.


Ein Markt ohne reichhaltige Speisekarte ist nur halb so schön, daher hatten sich die örtlichen Vereine wiederum sehr angestrengt, um für jeden Geschmack etwas anbieten zu können. Ob es der erste Erdbeerbecher der Saison...


... hausgemachte Schupfnudeln...


... oder Dennetle war, oder etwa die klassische Marktwurst, für jeden Geschmack war etwas dabei.


Die musikalische Unterhaltung durch die Hettinger Musikkapelle und die Inneringer Jugendkapelle rundeten den gelungenen Älblermarkt bestens ab.

Gute Stimmung herrschte schon am Samstagabend im TSV-Zelt...





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