Gemeinderatswahl 2009


Diese elf Kandidaten stellen sich zur Wahl (v.l.n.r.): Hintere Reihe: Daniela Maier, Swen Nicola, Heike Teufel, Gertrud Schüle, mittlere Reihe: Josef Lehleuter, Jürgen Ott, Roland Teufel, vordere Reihe: Thorsten Frank, Gerhard Sprißler, Sabine Rösch, Willi Gerbracht

Elf für Inneringen

Elf Kandidaten bewerben sich bei der diesjährigen Gemeinderatswahl um eines der sechs Mandate, die dem Stadtteil Inneringen zustehen. Somit haben die Inneringer Wahlberechtigten eine echte Qual der Wahl.

Nicht in allen Gemeinden finden sich nahezu doppelt so viele Kandidaten, wie Sitze zu vergeben sind. Nicht selten sind es gerade mal so viele wie gebraucht werden. Eine echte Wahl haben die Bürger dort nicht. Umso erfreulicher ist es, dass in Inneringen wieder eine stattliche Zahl von Bürgern bereit ist, sich für den Heimatort zu engagieren.

Auf zwei Wahlvorschläge verteilen sich die vom Alter und vom Beruf her gut gemischten Kandidaten, wobei hier keinerlei Konkurrenzsituation gegeben ist.

Auf der "Bürgerliste" kandidieren Josef Lehleuter, Daniela Maier, Jürgen Ott, Sabine Rösch, Gerhard Sprißler und Roland Teufel, bei der "Freien Wählerliste" sind dies Thorsten Frank, Willi Gerbracht, Swen Nikola, Gertrud Schüle und Heike Teufel. Die Reihenfolge der Aufzählung richtet sich nach dem Alphabet.

Vom seitherigen Gemeinderat sind also mit Josef Lehleuter, Sabine Rösch und Heike Teufel nur noch drei Bewerber dabei, mindestens drei neue Gemeinderäte wird Inneringen also bekommen. Nicht mehr zur Wahl stellen sich Franz Flöß, Wilfried Kleck und der bisherige stellvertretende Bürgermeister Hans Kempf.

Vor der Wahl weiß man nie so genau, wie es ausgeht: Aus diesem Grund verdient die Bereitschaft der elf Bewerber, sich zur Wahl zu stellen und damit das Risiko einzugehen, nicht gewählt zu werden, auch hohen Respekt. Und egal wer als "Verlierer" hervorgeht, für die Demokratie und für die örtliche Gemeinschaft ist jede Kandidatur ein Gewinn.

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